Rosen zum Valentinstag kühl lagern
Gelsenkirchen – Gestern noch wunderschön, heute schon wieder verblüht: Bei roten Rosen, die zum Valentinstag verschenkt werden, kommt es auf den richtigen Transport und die Lagerung an.
Nur dann bleiben sie länger frisch. «Nach dem Kauf beeinflusst zum Beispiel eine Plastikverpackung die Haltbarkeit negativ», erklärt Jens-Uwe Winkler vom Fachverband Deutscher Floristen in Gelsenkirchen. Deshalb ist eine Papierverpackung ratsam, damit die Rosen atmen können. Nasse Tücher und kleine Wasserröhrchen halten die Blumen zudem während des Transportes frisch.
Der Experte empfiehlt, zu Hause die Rosen erstmal kühl zu lagern, damit sie sich von der kalten Außen- an die Zimmertemperatur gewöhnen können. «Die Rosen sollten auch noch mal angeschnitten werden, bevor man sie in eine bauchige Vase stellt, damit sie besser Wasser aufnehmen können», sagt Winkler. Auch kühle Räume verlängern die Haltbarkeit.
Die bauchige Vase ist ein extra Tipp des Experten: Man kenne die Gründe nicht, aber in einem solchen Gefäß halten sich die Schnittblumen in der Regel besser als in einer Vase in Kelchform.
«Wer eine Alternative zu roten Rosen sucht, kann Frühlingsblumen mit frischen Farben wie Tulpen und Freesien schenken», sagt Winkler. Blumen, die es gerne warm mögen und sich für die im Februar ja beheizten Räume besonders eignen, sind beispielsweise Orchideen oder Amaryllis. Diese sogenannten Warmhauspflanzen sind an höhere Temperaturen gewöhnt.
Fotocredits: Andrea Warnecke
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