Viele Staus zum Jahreswechsel erwartet
München – Nach einer vergleichsweise ruhigen Weihnachtswoche erwartet der Autoclub ADAC reichlich Staus zum Jahreswechsel. Denn am Samstag (30. Dezember) sind viele Urlauber auf dem Heimweg, besonders auf den Wintersportrouten.
Und auch Neujahr (1. Januar) sind die Autobahnen stark befahren von Urlaubsheimkehrern, insbesondere am Nachmittag und frühen Abend. Denn an den Tagen nach Silvester enden in den fünf Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt die Ferien. Am Silvester-Sonntag (31. Dezember) wird es der
ADAC-Prognosezufolge weitgehend ruhig.
Die potenziellen Staustrecken im Überblick:
A 1 | Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg |
A 2 | Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin |
A 3 | Köln – Frankfurt/Main – Nürnberg – Passau |
A 4 | Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden |
A 5 | Karlsruhe – Basel |
A 6 | Mannheim – Heilbronn – Nürnberg |
A 7 | Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Füssen/Reutte |
A 8 | Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg |
A 9 | München – Nürnberg – Berlin |
A 10 | Berliner Ring |
A 24 | Hamburg – Berlin |
A 61 | Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen |
A 72 | Hof – Chemnitz |
A 81 | Stuttgart – Singen |
A 93 | Inntaldreieck – Kufstein |
A 95 | München – Garmisch-Partenkirchen |
A 96 | München – Lindau |
A 99 | Umfahrung München |
Auch in Österreich, Italien und der Schweiz werden Urlaubsheimkehrer und Urlauber mit großer Wahrscheinlichkeit für Staus sorgen.
Die Staustrecken in Österreich umfassen laut ADAC die Autobahnen A 1 (West), A 10 (Tauern), A 12 (Inntal), A 13 (Brenner), A 14 (Rheintalautobahn), die Fernpass-Route (B 179) sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen.
In Italien sind tendenziell die Brennerautobahn A 22 sowie die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal und in den Vinschgau betroffen.
In der Schweiz muss mit Staus auf der Gotthard-Route (A 2), auf der A 1 (St. Gallen – Zürich – Bern) und auf den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz gerechnet werden.
In den Alpen sind die meisten Pässe mit regulären Wintersperren geschlossen. Wer in die Berge will, sollte sich vor Fahrtantritt unbedingt über die aktuelle Lage erkundigen. Denn auch
offene Pässekönnen jetzt jederzeit geschlossen werden, so der ADAC.
Fotocredits: Stefan Puchner
(dpa/tmn)Similar Posts: