Take That kommen nach Wiedervereinigung auch nach Deutschland
Was 1995 schlagartig zum größten Wunsch von Millionen weiblicher Teenager avanciert war, ist 2010 doch tatsächlich noch wahr geworden: Take That haben sich wieder vereint, und das in der ursprünglichen Vollbesetzung inklusive Robbie Williams. Nach einem neuen Album steht nun eine Welttournee an. Drei Termine führen die erwachsen gewordene Boyband auch in hiesige Gefilde.
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Wäre ein Meteorit in Zentraleuropa eingeschlagen, hätte die Katastrophenstimmung kaum größer sein können. Sorgentelefone wurden eingerichtet, und man musste sich ernsthaft Gedanken um die vielen Mädchen machen, deren Leben vom einen zum anderen Moment allen Sinn verloren hatte, denn Take That, die Boyband aller Boybands, war plötzlich nicht mehr vollständig. Robbie Williams hatte genug von Gary, Howie, Mark und Jason.
Das war 1995, und ein Jahr später hielt es auch die restlichen Bandmitglieder nicht mehr beieinander. Doch während der Aussteiger zum echten Aufsteiger wurde, verschwanden die vier anderen ziemlich vollständig in der Versenkung. Zu einer Solo-Karriere reichte es für keinen.
2006 wendete sich dann das Blatt, und während die wiedervereinigte Vierercombo mit einigem Erfolg auf die Bühne zurückkehrten, machten sich bei Williams echte Ermüdungserscheinungen breit. Sein Album „Rudebox“ vom Oktober des Jahres floppte, und die nachfolgende Tour geriet sichtbar zum Nervenkrieg.
Das Gerücht einer Re-Union aller 5 Mitglieder hielt sich lange, doch erst im Juli dieses Jahres gab es mehr oder weniger offizielle Bestätigungen. Für seine Compilation „In and out of Consciousness” nahm Williams eine Single mit Gary Barlow auf, kurz darauf folgte mit „Flood“ der erste Wiedervereinigungssong der Band.
Jetzt gaben die fünf ihre Tourdaten bekannt. Termine für Deutschland sind der 22. Juli in Hamburg, am 25. in Düsseldorf und am 29. in München. Der Vorverkauf beginnt am 5. November um 16.01 Uhr und läuft exklusiv über takethat.tickets.de. Zuvor kommen die Jungs allerdings erst einmal zu „Wetten dass“.
Zuletzt hatte es Robbie Williams, dessen Karriere in den vergangenen Jahren mehr schlecht als recht dahindümpelte, ohnehin vermehrt nach Deutschland getrieben, denn dort verkaufte sich seine Musik weiterhin ansehnlich. Ein Deal mit Pro Sieben ließ ihn zudem auch noch zum Werbegesicht des Senders werden und trieb ihn in die Arme der Casting-Show „Popstars“.Similar Posts:
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