Ständiger Begleiter: Dafür nutzen wir unser Smartphone
Der Beliebtheit der Smartphones zum Trotz – es gibt auch Gegner der schönen neuen Technikwelt. Viele Menschen sind der Meinung, dass bei der Nutzung des Smartphones zu viel Zeit und verloren geht. Doch was machen wir den ganzen Tag mit unseren Geräten?
Im Internet surfen nach dem Aufstehen: Für 10 Prozent der User Alltag
Im Auftrag von Sony untersuchte Statista das Nutzungsverhalten der Deutschen – mit teils überraschenden Ergebnissen. Dass das Smartphone häufig zum Verfassen von Nachrichten genutzt wird, ist bekannt; allerdings schreibt jeder Dritte seine erste Nachricht bereits innerhalb der ersten 15 Minuten nach dem Aufstehen. Ein gleich großer Anteil liest zuerst Mails. Etwa 10 Prozent surfen zu dieser Uhrzeit im Internet. Bei näherer Betrachtung überrascht diese Erkenntnis allerdings weniger, denn 60 Prozent der Befragten verwenden ihr Smartphone als Wecker und haben es deshalb griffbereit auf dem Nachtisch liegen. Interessant ist auch die übrige Nutzung: Soziale Netzwerke interessieren am Morgen nur etwa ein Fünftel der Smartphone-User. Ein Viertel gab an, das Gerät während der ersten 15 Minuten nach dem Aufstehen überhaupt nicht anzufassen.
Zwei Stunden täglich
E-Mails lesen, sich über das Wetter informieren, Sportergebnisse und Informationen abfragen – alles nützliche Dinge für die sich das Smartphone verwenden lässt. Interessant ist aber, an welchem Ort das Abfragen stattfindet: Hier rangieren die öffentlichen Verkehrsmittel mit über 70 Prozent auf dem ersten Platz. Mehr als 65 Prozent geben zu, dass Gerät auch auf der Arbeit zu nutzen. Auch die Gesamtnutzungsdauer des Smartphones ist durchaus interessant. Der Durchschnitt der 500 Befragten gab an, täglich etwa 127 Minuten mit dem Gerät zu verbringen. Zu der Navi-Funktion eines Smartphones sind die Verwender offenbar geteilter Meinung: Etwa die Hälfte der Befragten navigiert regelmäßig mit dem Mobiltelefon, die andere Hälfte nie.
Kommunikation auf vielen Wegen
Dass das Smartphone unseren Alltag bereichert, ist kaum zu übersehen. Dies belegen auch die Zahlen der Umfrage. Mehr als zwei Stunden pro Tag spielen, surfen oder lesen wir auf dem Smartphone. Auch wenn das Telefonieren bei Weitem nicht mehr die größte Rolle spielt, ist die Kommunikation mit dem Gerät dennoch hoch: Soziale Netzwerke sowie das Lesen und Verfassen von Nachrichten belegen die vorderen Plätze.
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