Katzen: umweltunfreundlicher als man denkt!

Wer hätte das gedacht: Laut einer Studie die von dem Gesundheitsportal ‚Healthy Living‘ und Utopia in Auftrag gegeben wurde, gehört die so geliebte Katze zu den klimaunfreundlichsten Haustieren. Im Schnitt sorgt jede Katze 2,3 Tonnen Kohlendioxid-Ausstoß pro Jahr!
Den größten Kohlendioxid-Ausstoß verursachen dabei die Futterherstellung und deren Verpackung. Rund eine Tonne CO2 fallen hierbei an. Bei der Futterdosenentsorgung und Katzenstreuentsorgung fallen weitere 1,3 Tonnen CO2 an. Hinzu kommt der Wasserverbrauch für die Reinigung der Katzentoilette.

Hunde umweltfreundlicher als Katzen

Hunde sind dagegen umweltfreundlicher als die Katze. Ein Dackel produziert ‚lediglich‘ ca 1.800 CO2-Ausstoß, laut dem Gesundheitsportal Healthy Living. Bei den vielen Haustieren die man auf Umweltvertäglichkeit getestet hat, ist der Kanarienvogel mit 28 Kilo CO2-Ausstoß pro Jahr das umweltfreundlichste Haustier.

Welche Bedeutung hat dies auf Haustierbesitzer?

Doch was bedeutet das für die sieben Millionen Katzenbesitzer in Deutschland? Sollte man nun tatsächlich auf das Halten einer Katze verzichten, um die Umwelt zu schonen? „Quatsch!“, sind sich die Umweltexperten einig. Niemand sollte wegen Umweltschonung auf das Halten eines Haustieres verzichten, denn der CO2-Ausstoß ist ohnehin gegeben, und das bekanntermaßen im großen Umfang. Stattdessen sollte man sich lieber bemühen den Kohlendioxid-Ausstoß so gering wie möglich zu halten. Hier lohnt sich eine Überlegung die Katzenstreu zu wechseln. Mittlrweile gibt es zahlreiche, verschiedene und umweltfreundliche Katzenstreusorten die 100% biologisch abbaubar sind, so dass man sie in der Toilette entsorgen kann. Auch der Herstellungsprozess ist weitaus umfreundlicher, weil nachwachsende Rohstoffe aus heimischer Wiederaufforstungswirtschaft verwendet werden.

Übrigens, Menschen sind die weitaus größeren Umweltkiller: Der Mensch verursacht 700 Tonnen CO2-Ausstoß pro Sekunde!

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