Jack White mit neuer Band „The Dead Weather“ und neuem Album „Horehound“
Vielleicht ist es seine oft diskutierte Faszination für die Zahl 3, die Jack White zur Gründung von „The Dead Weather“, seiner mittlerweile dritten Band, bewegt hat. In jedem Fall hat der Mann hinter den „White Stripes“ und „The Raconteurs“ offensichtlich genügend kreative Ressourcen, um sich nicht mit einer einzigen erfolgreichen Formation zufrieden zu geben. Am 10. Juli erscheint in Deutschland das Debütalbum „Horehound“ auf Whites eigenem Label „Third Man Records“.
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Auch diesmal musste es gleich wieder eine „Superband“ sein. Setzten sich schon Jack Whites „Raconteurs“ ausschließlich aus Mitgliedern bereits bestehender Combos zusammen, vereint er für sein neuestes Projekt nun Alison Mosshart von „The Kills“, Dean Fertita von „Queens of the Stone Age“ und Jack Lawrence von „The Greenhornes“.
Bereits im März veröffentlichte die Band ihre erste Single „Hang you from the Heavens“ und gab damit eine klare Richtung vor. Noch mehr als zuvor nähert sich White seinen Wurzeln im Blues, und erste Live-Auftritte (unter anderem beim traditionsreichen Glastonbury-Festival am 26. Juni) zeigten, dass die Fans den Weg gerne mitgehen. Tourdaten sind bisher allerdings nur für Amerika und Kanada bekannt.
Am 10. Juli erscheint in Deutschland mit „Horehound“ das erste Album der Band, und Vorabkritiken geraten durchaus ekstatisch. Das Video zur Single „Treat me like your mother“ drehte Jonathan Glazer (“Sexy Beast”, “Birth”), und damit die Premiere auch die gebührende Aufmerksamkeit bekommt, gibt es den Clip in den USA zunächst ausschließlich auf Cinemax-Leinwänden zu sehen.
Wer darüber hinaus eine besonders kuriose Station in Jack Whites Karriere kennen lernen will, kann auf der diesjährigen Comic Con in San Diego fündig werden. Dort nämlich erlebt der verschollen geglaubte erste Kinofilm des Gelegenheitsschauspielers eine verspätete Uraufführung. Obwohl eine Statistenrolle in „The Rosary Murders“ mit Donald Sutherland von 1987 technisch betracht sein Leinwanddebüt war, trat er – damals noch unter seinem bürgerlichen Namen John Anthony Gillis – als vollwertiger Darsteller zum ersten Mal 1997 in einer obskuren Produktion mit dem Titel „Mutant Swinger From Mars“ auf.
Termine der offiziellen Record-Release-Partys:
10.07. Berlin – Knaack
10.07. Siegen – Meyer
11.07. Bremen – Tower
10.07. Köln – Werkstatt
10.07. Augsburg – Kantine
11.07. München – Backstage
18.07. Leipzig – Moritzbastei
04.07./18.07. Hamburg – MolotowSimilar Posts: