Indiana Jones: Die Ausstellung

Neben James Bond und Harry Potter ist Indiana Jones wohl der bekannteste aller Filmhelden. Vier Kinofilme, eine TV-Serie, zahlreiche Comics, Bücher und jede Menge Merchandising haben den verwegenen Archäologen zu einer echten Legende der Popkultur gemacht. Jetzt bekommt er auch noch seine eigene Ausstellung.

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Auch wenn man es zunächst glauben mag, aber hinter dem Titel „Indiana Jones and the Adventure of Archaeology“ verbirgt sich kein neuer Blockbuster aus der Feder von George Lucas, sondern eine Wanderausstellung anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von „Jäger des verlorenen Schatzes“. Mitorganisator ist National Geographic.

Zu sehen gibt es jede Menge Originalrequisiten aus den vier Kinofilmen (ein fünfter ist bereits in Planung), darunter etwa die berühmte Bundeslade oder den Heiligen Gral, aber auch Konzeptzeichnungen, Kostüme und anderes mehr, das die Abenteuer des von Harrison Ford dargestellten Helden noch einmal nacherleben lässt.

Doch es gibt noch einen zweiten Bereich der Ausstellung, und der erklärt den langen Titel. Neben den fiktiven Elementen gibt es nämlich auch reale archäologische Artefakte zu sehen. Sie stammen unter anderem aus dem Penn Museum oder dem Bestand der Stadt Montreal. Die Exponate beinhalten zum Beispiel Fundstücke aus Mesopotamien oder Peru, sowie die älteste noch erhaltene Landkarte.

Noch bis zum 18. September ist die Ausstellung im Montreal Science Centre zu sehen. Danach geht es auf Tour nach Asien und Europa. Genaue Orte und Daten werden noch bekannt gegeben, aber man kann davon ausgehen, dass auch Deutschland ganz sicher eine der vielen Stationen sein wird.Similar Posts:

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