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Alexandre Cabanel: Die Tradition des Schönen – Ausstellung ab Februar in Köln

Seine „Geburt der Venus“ gehört zu den bekanntesten Werken der bildenden Kunst überhaupt, doch im allgemeinen Bewußtsein ist der Name Alexandre Cabanel keineswegs so tief verankert, wie es seiner Bedeutung angemessen wäre. Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum zeigt im Februar 2011 erstmals eine eigene Ausstellung mit Werken des Franzosen.

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Entstanden in Zusammenarbeit mit dem Musée Fabre in Montpellier, zeigt „Alexandre Cabanel: Die Tradition des Schönen“ über 60 Werke eines der wichtigsten französischen Künstler des 19. Jahrhunderts. Doch die Ausstellung verspricht weit mehr zu werden als eine schlichte Präsentation der Bilder. Modeschöpfer und Stardesigner Christian Lacroix wurde vom Museum Wallraf-Richartz beauftragt, eigens für die Sonderschau eine spezielle Ausstellungsarchitektur zu entwerfen.

Cabanel gilt nicht nur als letzter großer Feinmaler, er zählt auch zur Elite der echten Wunderkinder im Kunstbetrieb. Bereits mit 11 Jahren soll man ihn gebeten haben, die Kunstklasse der Akademie seiner Heimatstadt zu unterrichten. Mit 16 beginnt er ein Studium der Malerei in Paris, und mit 22 Jahren gewinnt er mit dem Prix de Rome ein Stipendium für die Villa Medici.

Sein großer Durchbruch gelingt ihm jedoch erst mit dem 40. Lebensjahr, als er sein Hauptwerk, die „Geburt der Venus“ ausstellt. Napoleon III. erwarb das Bild nicht nur, er machte Cabanel direkt auch mal zu seinem Hofmaler. Fortan ist der Künstler ein international gefragter Porträtmaler, für den Damen der Oberschicht sogar aus den USA anreisen.

Parallel zur Ausstellung erscheint ein 120-seitiger Katalog mit ebenso vielen Abbildungen zum Museumspreis von 25 Euro.

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Obenmarspforten, 50667 Köln

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10 – 18 Uhr
Donnerstag Abendöffnung bis 22 Uhr (außer an Feiertagen)
Samstag, Sonntag, Feiertag 11 – 18 Uhr

Eintrittspreise:
regulär 9,50 Euro, ermäßigt 7,50 EuroSimilar Posts:

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