Mehr Sicherheit am Arbeitsplatz: Desktop-Virtualisierungen

Desktop-Virtualisierungen mittels Thin Clients und Zentralserver bieten im Vergleich zu herkömmlichen IT-Infrastrukturen viele potenzielle Vorzüge. Ein entscheidender Vorteil ist dabei, dass eine Desktop-Virtualisierung in Verbindung mit eLux® RP per se sicherer als eine PC-basierte Infrastruktur ist.

 

Was macht Desktop-Virtualisierungen so sicher?

Ein Kernaspekt ist, dass bei einer Desktop-Virtualisierung alle firmenrelevanten Daten zentral auf einem einzigen Server respektive in einem einzigen Rechenzentrum archiviert werden. Folglich muss nur dieses Datenarchiv gegen unbefugte Zugriffe geschützt werden, wohingegen bei herkömmlichen IT-Infrastrukturen jeder darin eingebundene PC einzeln mit Schutzmaßnahmen, etwa in Form einer entsprechenden Softwarelösung, versehen werden muss. Zudem werden alle firmenrelevanten Programme zentral installiert und verwaltet, wodurch abermals die Datensicherheit signifikant zunimmt, da Anwendungen, zu denen letztendlich auch ein PC-Betriebssystem gezählt werden muss, für sich häufig potenzielle Sicherheitslücken aufweisen. Darüber hinaus tragen Thin Clients und deren Betriebssysteme, wie eben z. B. eLux® RP, maßgelblich zur Sicherheit der sensiblen Firmendaten bei.

Wie tragen Thin Clients zur Datensicherheit bei?

In puncto Datensicherheit muss zunächst nochmals betont werden, dass sich auf den Thin Clients selbst keine Daten befinden, sodass diese nicht direkt von einem Thin Client entwendet werden können. Darüber hinaus werden keine Programme auf die Thin Clients installiert, sodass sich Datendiebe keine etwaigen Sicherheitslücken zunutze machen könnten. Einzige Ausnahme ist selbstverständlich das Thin-Client-Betriebssystem selbst, das aber im Normalfall von Haus aus durch bestimmte Schreibfilter resistent gegen Computerviren oder sonstige Manipulationsvorhaben ist.

Ein Beispiel für ein Thin-Client-Betriebssystem: eLux® RP

Das Thin-Client-Betriebssystem eLux® RP (siehe auch hier) basiert auf dem Betriebssystem Linux. Allerdings ist es weitaus weniger komplex als Linux, was sich schon alleine in seiner denkbar einfachen Bedienung zeigt. Darüber hinaus ist eLux® RP hardwareunabhängig. Das bedeutet, dass es mit an sich allen Thin Clients kompatibel ist, ganz gleich, ob bei diesen x86- oder SoC-Technologien, wie etwa eine ARM-Architektur, zum Einsatz kommt. Tatsächlich ist eLux® RP im Gegensatz zu anderen Thin-Client-Betriebssystemen sogar mit herkömmlicher PC-Hardware kompatibel, sodass eine bestmögliche Migrationsfähigkeit gegeben ist. Ungeachtet dessen macht es die Hardwareunabhängigkeit möglich, dass die firmeneigene Desktop-Virtualisierung nach Belieben um neue Hardware ergänzt wird, ohne dass etwaige Kompatibilitätsprobleme vonseiten des Betriebssystems eLux® RP zu befürchten sind.

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