Bei Neurodermitis besser Baumwolle tragen

Frankfurt/Main – Menschen mit Neurodermitis brauchen eine besondere Hautpflege und sollten auch bei ihrer Kleidung einiges beachten. Die Zeitschrift «Öko-Test» (Ausgabe 3/2017) empfiehlt, leichte Kleidung aus Baumwolle zu tragen.

Bei Wolle etwa von Schafen können die Fäden in der wunden Haut hängen bleiben. Wichtig sei auch, dass man nicht schwitzt – Kunststofffasern eignen sich also weniger. Kratzende Etiketten sollten Neurodermitis-Patienten aus Hosen und Oberteilen entfernen.

Ihre Haut pflegen sie am besten mit Cremes, die frei von Konservierungsstoffen sind. Ungünstig sind heiße Bäder, sie trocknen die Haut aus. Bäder mit Ölzusätzen haben dagegen einen rückfettenden Effekt. Wichtig ist aber, sich nach dem Baden gut abzutrocknen und etwas zu warten, bevor die Haut eingecremt wird.

Fotocredits: Oliver Berg
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(dpa)