Dur-Pop aus Schweden: The Sounds
New Wave is dead? Keineswegs. Jedenfalls nicht in den Händen von The Sounds, Schwedens derzeit heißester Export-Band, die sich nicht scheut, „Blondie“ und „Duran Duran“ in einem Atemzug als Vorbilder zu nennen. Nächste Gelegenheit für eine Live-Session in Deutschland: das Sonnenrot-Festival in München am 17. Juli.
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Während sie in ihrem Heimatland längst feste Größen sind, werden „The Sounds“ hierzulande gerade erst wahrgenommen. Und obwohl „Crossing the Rubicon“ bereits ihr drittes Album ist und schon Mitte 2009 erschien, schaffte es die Single „No one sleeps when I´m awake“ nicht früher in die Playlists einschlägiger Radiostationen. Grund genug, ein Auge (und Ohr) auf die Schweden zu werfen.
Zuletzt konnte man sich am 12. Mai in Köln und zuvor am 7. Mai beim 1Live-Festival „Eine Nacht in Essen“ von den enormen Live-Qualitäten von „The Sounds“ überzeugen, denn die Band fühlt sich außerhalb des Studios eigentlich am wohlsten, und Sängerin Maja Ivarsson geht dabei niemals ohne eine Runde Stage Diving von der Bühne.
Ein bisschen Punk, jede Menge New Wave und vor allem keine Moll-Songs – so in etwa lässt sich die Musik von „The Sounds“ beschreiben. Ihr Debüt-Album „Living in America“ schaffte es in Schweden bis auf Platz 4 der Billboard-Charts, und seitdem hat die Band über 500 Gigs gespielt, darunter als Vorband von Acts wie den „Foo Fighters“ oder „Panic! At the Disco“
Einen weiteren Popularitätsschub erhielten die Schweden, als „No one sleeps“ auf dem Soundtrack der Erfolgsserie „The Vampire Diaries“ zu hören war. Ganz nebenbei fungierte das Quintett zudem übrigens als Partyband auf der Hochzeit von MTV-Vorzeigeskater Bam Margera.
In Deutschland gibt es „The Sounds“ das nächste Mal live zu sehen auf dem Sonnenrot-Festival in München am 17. Juli, sowie im „Area 4“ in Ludinghausen (Hamburg).Similar Posts:
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