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Erstes Bonner Jazzfest startet im Juni mit Rebekka Bakken

Der Kulturstandort Bonn ist endlich um ein schon lange in der Schwebe befindliches Event reicher: Am 3. Juni startet nach Planungen, die bis ins Jahr 2002 zurück reichen, das erste Bonner Jazzfest. Bekannte Größen des Genres stehen ebenso auf dem Programm wie vielversprechende Newcomer.

Vier Tage im Juni sollen Bonn zu einer neuen Anlaufstelle für Jazzfreunde machen. Unter Titeln wie „AufTakt“, „Xtreme“, „Big Family“ und „High End“ bieten vier angesehene Spielorte ein breites Spektrum an Live-Musik, das den unterschiedlichen Ausformungen des Genres gerecht werden will. Hinter Idee und Programm steht mit dem Saxophonisten Peter Materna selber ein renommierter Profi-Jazzer.

Vielfältigkeit ist das Grundprinzip dieses jungen Festivals, das sich als Institution im Kulturleben der Stadt und ihrer Region möglichst fest etablieren will. Eine ausgewogene Mischung aus echten Stars der Szene und vielversprechenden Newcomern ist der Leitfaden dabei. Die intendierte Parallelität zum 2. Bonner Big Band Festival soll zudem ein Breitenpublikum anziehen.

Begründer Peter Materna nutzt mit Bundeskunsthalle, Brotfabrik, Museumsplatz und Leoninum vier jazzerprobte Bonner Konzertstätten. Als Musiker bleibt er selber allerdings außen vor. Stattdessen nimmt mit der Norwegerin Rebekka Bakken eine der bekanntesten Jazzvokalistinnen am Festival teil.

Zudem gibt es unter anderem die italienische Pianistin Rita Marcotulli zusammen mit dem englischen Star-Saxophonisten Andy Sheppard zu hören, die Vibraphonistin Taiko Saito als Teil des Duos KOKO wie des Trios KOKOTOB, das Improvisationsprojekt Debakel 5 um Bassist Claus Fischer, den französischen Bassisten Renaud Garcia-Fons, sowie andere mehr.

Das vollständige Programm mit allen Ticketpreisen findet sich auf der offiziellen Homepage des Festivals unter jazzfest-bonn.deSimilar Posts:

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