Mix-it: Das richtige Portfolio für den kleinen Anleger

Als privater Anleger verwaltet man in Regel kein riesiges Vermögen, sondern eine kleinere Summe, die man sich mühsam zusammengespart hat. Deswegen sollte man bei der Geldanlage mit besonders großer Vorsicht vorgehen und keine zu großen Risiken akzeptieren. Ansonsten kann man leicht seine Vorsorge fürs Alter gefährden. Besonders wichtig ist es, auf eine ausreichende Diversifikation zu setzen, so dass negative Entwicklungen bei einer Anlage nicht zu einer finanziellen Katastrophe führen können.

Sicherheit geht vor

Grundsätzlich sollte das Portfolio sowohl das Lebensalter des Anlegers als auch dessen Gesamtvermögen berücksichtigen. Je älter man ist, desto größer sollte der Anteil an sicheren Anlagen, wie zum Beispiel Festgeld oder Staatsanleihen sein. Als Faustregel wird oft dazu geraten, maximal riskantere Anlageklassen, wie beispielsweise Aktien oder andere Unternehmensbeteiligungen, in Höhe eines prozentualen Anteils zu halten, der dem Betrag Einhundert abzüglich des Lebensalters entspricht. Genauso sollte man umso geringere Risiken eingehen, je kleiner das Anlagevermögen ausfällt. Natürlich bietet eine derart defensive Anlagestrategie nicht die größten Renditechancen, sie schützt aber langfristig vor schmerzhaften Verlusten. In jedem Fall ist es wichtig, kompetenten Rat einzuholen – wie beispielsweise den Finanzexperten von Thomaslloyd.

Risikostreuung ist Pflicht

Egal, ob es darum geht, Geld kurzfristig, mittelfristig oder gleich über mehrere Jahre anzulegen, man sollte sich immer für verschiedene Anlageformen entscheiden, um Risiken breit zu streuen. Auch der Kauf von Einzelaktien ist für Besitzer kleinerer Vermögen wenig empfehlenswert. Denn bei Aktien besteht immer auch das Risiko des Totalverlustes, falls das Unternehmen eine Insolvenz erleiden sollte. Wesentlich sinnvoller ist es deswegen, Anteile an renommierten Fonds zu erwerben. Bei der Auswahl entsprechender Aktienfonds sollte man sich unbedingt an deren Wertsteigerungen in der Vergangenheit orientieren. Auch hier ist es besser, Anteile an mehreren Fonds mit möglichst unterschiedlicher Ausrichtung zu erwerben, um die Verlustgefahren möglichst gering zu halten.

Realistische Erwartungen schützen vor Fehlern bei der Geldanlage

Nicht selten versuchen Berater von Banken und anderen Finanzorganisationen ihren Kunden Anlagen mit angeblich sicherer, sehr hoher Rendite zu verkaufen, um selbst eine attraktive Vermittlungsprovision einzustreichen. Vor diesen Versprechungen sollten sich Privatanleger genauso hüten wie vor eigenen, überzogenen Renditeerwartungen. Meist sind diese Gewinnchancen nur zulasten der Sicherheit einer Geldanlage möglich. Wenn sich die Entwicklung der Anlage nachher anders als erwartet darstellt, sind hohe Verluste die Folge, mit denen der Bestand des Vermögens gefährdet wird.

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